Wolfgang Raithel beim IRONMAN 70.3 St.Pölten

Es ist zwar schon ein paar Tag her das der IM 70.3 in St. Pölten stattgefunden hat, aber dennoch haben wir hier eine schöne Zusammenfassung des Events von unserm Wolfgang erhalten die wir nun mit euch teilen möchten.
Als Vorgesichte sei vielleicht noch erwähnt das er letztes Jahr ebenfalls schon einen 70.3 bei Zell am See machen wollte, aber das Rennen wegen Schneefalls angepasst werden musste und somit eigentlich kein richtiger IM 70.3  war. Sei es drum hier nun Wolfgang seine Zusammenfassung wie er das Event erlebt hat, viel Spaß damit.

Am Freitag sind wir (meine Supporter in Form meiner Eltern, Freundin und Tante) mit dem Auto etwas außerhalb von St Pölten in Wimpassing (ca. 10 km entfernt) angekommen und haben den Abend damit verbracht uns den See bei St. Pölten anzuschauen. Der Samstag selbst war geprägt von einigen organisatorischen Sachen wie Startunterlagen, Bike Check-IN, WK- Besprechung, uvm., so das nur ein kurzer Ausflug zum Kloster Melk inklusive Carb-Loading drin war, da es ja schon um 21:00 für den vernünftigen Sportler ins Bett geht 🙂

 

Um 4:15 hat mich der Wecker dann schon am Wettkampftag (Sonntag) aus dem Bett geholt, schnell noch mal Duschen, Frühstücken, Quasie die ganz normale Routine und dann ging es um 05:30 nach St. Pölten. Nachdem ich das Rad nochmals über prüft und meine Verpflegung verstaut hatte ging es dann langsam zum Schwimmstart der für mich um 7:38 im 1ten Weiher war.

35 min war meine pers. Zielzeit doch bei 17 Grad Wassertemperatur und Sonnenschein ist mir erstmal die Brille beschlagen, wie so oft bei einem WK, aber ich denke im Schwerpunkt hat die Kälte dafür gesorgt das ich nach ca. 33:48 min wieder aus dem Wasser raus und in die Wechselzone rein bin. Nach ca 3:28 min in der Wechselzone hab ich mir mein Aerium geschnappt und mich auf die  die 90km Rad Strecke begeben, die einfach nur geil ist, Anfangs 14 km auf der Autobahn wo man schön drücken kann und dann geht’s entlang an der Donau durch die Weinhänge.

Bei km 62 ging es dann in einen steilen Anstieg mit bis zu 12% Stg nach oben, oben auf dem Berg angekommen wurde man mit einer richtig tollen Stimmung für seine Anstrengungen belohnt.

Die letzten km gingen dann wieder relativ flach nach St Pölten rein, mein reine Radzeit war ungefähr 2:44, somit also auch hier meine Zielzeit vollstens erreicht.
Der letzte Besuch in der Wechselzone war dann nach 4:54 min erledigt und es ging ab zum laufen, hier war mein Zie mit einer soliden 1:45h  durch zukommen.
Meist kommt es dann aber anders als man es sich wünscht, wie bei mir an diesen Tag denn meine Beine sind einfach gelaufen ohne große Probleme, ggf. lag es auch einfach nur ein dem Wetter denn das war einfach optimal so das am Ende sogar eine 1:38h heraus sprang. Die Stecke an sich war super geil, es ging am Damm entlang Richtung Altstadt am Dom vorbei und dann wieder Richtung Stadion, das ganze 2x nach 5:04:28h war dann überglücklich bei meinen Zieleinlauf.

Fazit: Super Wettkampf, den ich jeden nur Empfehlen kann auch wenn einen manches mal das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht 😉