Hier persönlicher Bericht von Jürgen Weiss der mit einem Teil des LAFACE- Teams unser Nachbarland Österreich etwas zum beben gebracht hat und das schon zu Beginn der noch eigentlich jungen Triathlon Season 2018. Wer wie gut den Asphalt zum beben und das Wasser zum kochen brachte lest ihr lieber selber…
Am Wochenende war eine kleine und tatsächlich passionierte TriathlonCrew zu Besuch beim 14. FH OÖ Linz-Triathlon.
Mala, Didi, Walti und ich fuhren am Donnerstag von Weiden aus nach Budweis. Dort wurde ein kurzer Zwischenhalt eingelegt. Nachdem der Schwarze Turm besichtigt wurde und ein bißchen durch die Stadt geschlendert wurde, verpflegten wir in der Wirtsstube der Budweiser Brauerei. Sehr leckeres Bier und angenehme Preise ließen die Weiterfahrt schwierig werden. Unsere Reise führte uns dann (Tip von Scheini) nach Krumau an der Moldau. Cesky Krumlov ist Unesco-Welterbe, da hier die Moldau eine Omega-Biegung macht. Die Stadt ist geprägt von kleinen Gassen und wunderschönen Häusern und Restaurants. Nach einem Biergartenbesuch konnten wir schließlich nach Linz weiter reisen. Die Ferienwohnung war super, Sachen ausgepackt, gegrillt und Bier getrunken…. Mit Atü und nicht ohne, denn alkfreies Bier macht den Magen kaputt. Am Freitag fuhren wir zum Pleschinger See, um die Örtlichkeit zu checken und natürlich die Vorbelastung zu fahren. Der See war angenehm warm und somit Neoverbot für Sprint und Olympisch. Die Radstrecke für den Sprint ist fast and dirty, allerdings sehr windanfällig. Die Radstrecke für die Olympische ist dagegen mit ordentlich HM versehen und tricky. Am Freitag Abend hat Mala uns wieder mit einer leckeren Thunfisch Pasta verzaubert. Mit einem oder mehreren Gläsern Rotwein ließen wir den Abend dann ausklingen. Samstag früh (wegen Parkplatz) fuhren wir alle gemeinsam zum Pleschinger See und checkten die Räder ein und bereiteten unseren Wechselplatz vor. Walter und ich starteten über 750m ohne Neo, 25km Bike und 5km Laufen. Didi und Mala starteten über 900m ohne Neo, 45km mit 580hm Bike und 10,5 km Laufen. Zuerst waren Walter und ich an der Reihe. Besonders gefreut habe ich mich, dass endlich mal wieder Walter nach fast einem Jahr Wettkampfpause mit am Start war. Ich bin mit meiner Leistung beim Sprint mehr als zufrieden. Vor allem hinten drauf eine ordentliche Pace gelaufen. Gesamt 19. von 315 Finishern. Damit 6. in der AK M 30-39 und zweitbester Deutscher. Walter landete nach ganz kurzer Trainingsphase auf einen erstaunlichen 75. Platz gesamt. Mala wurde 4. Frau in der AK W 40-49 und Didi zeigte die beste Leistung von uns allen und wurde gesamt 14. Bester Deutscher und 1. in der AK M40-49.
Übrigens: kalt war es bei uns auch nicht ?
Die mit insgesamt fast 1300 Teilnehmern und mit Herzblut organisierte Veranstaltung können wir also gerne empfehlen. Das einzige was bisschen unangenehm ist, ist die nicht gesperrte Radstrecke.
In diesem Sinne : Hang Loose
Hier noch der Bericht von ONETZ.de Danke dafür.